Weihnachtsfeier

Am Samstag vor dem dritten Advents-Sonntag traf sich die Karl-Anton-Familie (mit einigen Ausnahmen) zur Vereins-Weihnachtsfeier und der vorgeschalteten letzten Versammlung des Jahres 2019 wieder im „Brauhaus Joh. Albrecht“ in Düsseldorf-Niederkassel. Und während die Kameradinnen und Kameraden ab etwa 15 Uhr über die Themen des Schützenvereins berieten, beschäftigten sich Angehörige und Gäste mit der Dezimierung des von den Damen produzierten Kuchenbuffets, für die Beratenden blieb zum Glück immer noch genug übrig.

 

Gegen 17 Uhr fanden dann alle in der gemütlichen Stube zusammen, die Hintergrundbeschallung wurde weihnachtlich und die Weihnachtsfeier nahm ihren Lauf. Roland begrüßte alle Anwesenden und trug seinen traditionellen Jahresrückblick vor, in dem er auf welt- und schützenpolitische Themen einging. Es ist zu hoffen, dass weltweit die Akteure auf der politischen Bühne in den vor uns liegenden Jahren zur Besinnung kommen und unser einziger Heimatplanet nicht im Chaos versinkt, das gilt im übertragenen Sinne auch für die vereinspolitische Ebene.

 

Dann folgte die Ehrung der Pfandschützen des Königsvogels, die während des gemeinsamen Krönungsballes des III. uniformierten Bataillons nicht erfolgen konnte, und so erhielten die folgenden Kameraden Ihre wohlverdienten Auszeichnungen:

 

Carina Klingberg für den Kopf (wegen ihrer Abwesenheit nahm Wolfgang Klingberg ihre Auszeichnung entgegen), Kai Roth für den rechten und Olaf Roth für den linken Flügel, Hartmut Thönnissen für den Schwanz und Roland Musweiler für den Klotz. Unser im August ermittelte Kompaniekönig Thomas Hirt wurde natürlich auch noch einmal geehrt.

 

Doch das war jedoch nicht alles. Durch eine großzügige Spende unserer "Maggie" Huter war es möglich, die Anzahl der silbernen Ehrennadeln um weitere 5 zu erweitern, so dass in diesem Jahr zwei weitere verdiente Kameraden damit ausgezeichnet werden konnten, und zwar:

 

Andreas Zöllkau, unser Hauptfeldwebel und Spieß, in dieser Funktion auch Hüter diverser Geldquellen, deren Erträge der ganzen Gesellschaft zu Gute kommt. Weiterhin ist er Hornträger, sorgt für die Versorgung der Karl-Antöner bei den diversen Veranstaltungen und war langjähriger Mitorganisator unserer Ausflüge.

Der zweite Ausgezeichnete ist Thomas Hirt, seines Zeichens 1. Fahnenoffizier und 1. Kassierer, ein nicht immer leichtes, dafür aber äußerst verantwortungsvolles Amt.

 

Nach diesem „offiziellen“ Teil folgte das gemeinsame Abendessen und danach der Höhepunkt des Abends. Unsere Weihnachtsband, diesmal aus gesundheitlichen Gründen leider nur aus Elsbeth und Heinz Schimunek bestehend, griff zu den Mundharmonikas, das Auditorium sang gemeinsam und der Weihnachtsmann erschien. Traditionsgemäß trug der auch eine Weihnachtsgeschichte vor. Dieses Jahr war das eine nicht so sehr besinnliche, dafür aber umso lustigere. Sie handelte von einem sich drehenden Weihnachtsbaumständer mit technischen Defekten und den Reaktionen der zur Bescherung um den sich darin befindlichen geschmückten Christbaum herumsitzenden Familie. Und natürlich hatte der Weihnachtsmann nach den üblichen Ermahnungen auch Geschenke zu verteilen, vor allem natürlich an Helena und Matthias Schimunek, die (leider) einzigen kleineren Kinder der Gesellschaft. Er war vor allem über Helena sehr erfreut, die ihre Blockflöte auspackte und dem Auditorium ein Weihnachtslied vorspielte. Der eine oder andere Erwachsene bekam dann auch noch sein Fett weg.

 

Nach diesem Highlight klang der Abend und damit auch das Schützenjahr 2019 gemütlich und harmonisch aus. Wir kommen gerne wieder nach Niederkassel.

 

Vor uns liegt das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel. An dieser Stelle sei nochmals allen gedankt, die sich im (fast) abgelaufenen Jahr durch ihren Einsatz um die Karl-Anton-Familie verdient gemacht haben, in einigen Fällen auch weit über das zu erwartende Maß hinaus. Auf die Nennung von Namen möchte der Chronist verzichten, jeder FKA-ler weiß, wer gemeint ist. Außerdem soll an dieser Stelle auch an die nicht ganz gesunden Mitglieder der Karl-Anton-Familie erinnert werden. Allen Betroffenen und deren Angehörigen auf diesem Wege aus ganzem Herzen gute Besserung.

 

Und so bleibt dem Chronisten nur noch übrig, allen, die diese Zeilen lesen, ein schönes Weihnachtsfest und ein frohes, glückliches und gesundes neues Jahr zu wünschen. Auf ein Neues in 2020.

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0