Gestern Abend durften wir uns in Anzug und Kleider schmeißen und den großen Krönungsball vom 3. Bataillon im toll geschmückten Hilton Saal feiern. Eine tolle und besondere Sache alle 4 Jahre, weil mehrere Gesellschaften zusammenkommen und man etwas vom reinen Schützenkreis in der Gesellschaft wegkommt und auch viele Gäste zu diesem Ambiente kommen. Wir haben unser neues  Kompaniekönigspaar Andi und Ute und alle anderen Königspaare gut begleitet. Unser alter König Peter konnte leider aus gesundheitlichen Gründen von Brunhilde nicht dabei sein. Wir wünschen alles Gute. 
Fotos wurden gemacht, das Tanzbein geschwungen, lecker gegessen und getrunken, Lose gekauft und einem bunten Programm gefolgt. Ein besonderer Abend bis tief in die Nacht. Es war mal schön auch über den internen gemütlichen Gesellschaftskreis Zeit mit den anderen zu teilen. Danke an alle, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben, insbesondere Danke an Kai und Jürgen, die sich im Namen unserer Gesellschaft eingebracht haben. Ich wünsche Euch als Eure 2. Schriftführerin einen erholsamen Sonntag. Svenja 

 

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Weiterer Inhalt:

 

- Hartmut Thönnissen verstorben 2023

- Horst Scholz verstorben 2023

- Winfried Mandt verstorben 2023

- Reinhard Lierenfeld 70 Jahre 2022

- Manfred Eschbach verstorben 2021

- Werner Roth verstorben 2020

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Hartmut Thönnissen verstorben

 

Gerade waren wir in der heißen Phase der Vorbereitung auf das diesjährige Schützenfest, da erreichte uns am 30. Juni 2023 die schockierende Nachricht, dass unser langjähriger Kamerad Hartmut Thönnissen plötzlich verstorben sei. Wenige Tage vorher hatte ihn seine Ehefrau Hiltrud leblos in seinem Arbeitszimmer aufgefunden, die für zunächst erfolgreiche Reanimation sorgte. Er wurde in künstliches Koma versetzt, kurz nach der Verlegung in eine Neurologische Klinik ist er leider friedlich eingeschlafen.

Hartmut, Sohn von Adi und Gerda Thönnissen und Enkel des FKA-Urgesteins Jean Rohleder ist natürlich mit dem Schützenwesen aufgewachsen. Er ließ sich trotzdem bis 1970 Zeit, zog aber dann mit 15 Jahren doch die Uniform der Schokoladenmänner an. In den 1970-er und 1980-er-Jahren gab es im Regiment verschiedene Fußball-Mannschaften und natürlich auch Wettbewerbe, und nicht zuletzt durch Hartmut’s Einsatz als Spieler und Coach war die FKA-Mannschaft recht erfolgreich. Auch seine Schießsport-Laufbahn kann sich sehen lassen. So schoss er sich 1973 zum Jungschützenkönig der FKA, und als Senior wurde er in den Jahren 1988, 2007 und 2017 gleich 3-mal Kompaniekönig, jeweils mit seiner Königin Hiltrud. Im jährlich ausgetragenen Wettbewerb um den Damenpokal war Hartmut oft „auf dem Treppchen“, 1986, 1988 und 2011 gewann er ihn sogar. Diverse Erfolge als Pfandschütze beim Rupfen von Königs- und Ehrenvögeln runden die erfolgreiche Schützenkarriere ab. Natürlich engagierte sich Hartmut in der Gesellschaft, indem er diverse Funktionen übernahm. So war er in den Jahren 1977 und 1978 2. Schießleiter, 1985 bis 1993 Feldwebel, 1993 bis 1998 Hauptfeldwebel und 1999 bis 2005 2. Zugführer. Er war immer wieder Teil unserer Schießmannschaft, überhaupt ist er dem Schießsport verbunden geblieben und unterstützte bei Bedarf bis zuletzt gerne die Schießleitung, auch ohne offizielle Funktion. Bereits im Jahre 1982 wurde er mit der Silbernen Ehrennadel des großen Vereins ausgezeichnet. Und auch mit dem Gründen einer Familie ließ er sich etwas Zeit, seine Hiltrud heiratete er 1987 mit 32 Jahren, eine Verbindung, die von seinen Freunden und Kameraden durchaus befördert worden war, wie man hörte.

Hartmut war bis zuletzt noch als aktiver Teil der „Beschaffungskommission Hüte“ im Sinne der Gesellschaft unterwegs, eine Tätigkeit, die er leider nicht mehr beenden konnte. Wir trauern mit den Hinterbliebenen, namentlich seiner Witwe Hiltrud, Mutter Gerda und Schwester Michaela um einen engagierten, hilfsbereiten und liebenswerten Menschen und Kameraden, der sich nie in den Vordergrund drängte, sondern lieber bedächtig im Hintergrund agierte.

Hartmut, Du wirst uns fehlen.

 

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Horst Scholz verstorben

 

Leider müssen wir noch einen weiteren schweren Verlust beklagen.

 

Am 13. Mai 2023 verstarb unser Kamerad Horst Scholz, er musste sich endgültig seinen schweren Erkrankungen beugen. Mit Horst verlässt uns ein Karl Antöner, der sich noch zu Beginn dieses Jahres zur Mitarbeit in unserem Tourenkomitee bereit erklärt und sich auch kürzlich bei der anstehenden Neubeschaffung von Hüten für die Kamerad*innen engagiert hatte.

1954 trat Horst in das damalige Pagencorps ein und entschied sich nach seiner Knappenzeit auch ohne familiäre Bindungen dafür, den „Schokoladenmännern“ beizutreten, obwohl der hervorragende Schütze auch von anderen Kompanien umworben worden war. Was unsere damaligen Kameraden bestimmt sehr begrüßten, denn Horst entwickelte sich alsbald zum „Scharfschützen“, der über viele Jahre hinweg in vielen Schieß-Wettbewerben auch außerhalb des Schützenwesens äußerst erfolgreich war. 1968 ehelichte er seine Gertrud, und bald erblickte Tochter Nicole das Licht der Welt.

Viele Jahre lang frönte Horst seiner Jagd-Leidenschaft, und als er dies aus Gesundheitsgründen aufgeben musste, blieb bis zuletzt seine Begeisterung für den Angelsport. Lange Zeit konnte man Horst nicht mehr auf Schießständen sehen, doch vor einigen Jahren traute er sich wieder ans Gewehr und hat dann auch unsere Schießmannschaft erheblich verstärkt.

Horst hatte in den langen Jahren in vielfältiger Weise die Gesellschaft unterstützt, sei es als Hornträger, Zeugwart, Mitglied des Festkomitees, Grillmeister oder kurzzeitig auch als 2. Hauptmann. Neben dem Schützenwesen engagierte er sich viele Jahre für die Fahnenschwenker, für deren Verband er die Wettbewerbe während der Kirmeswoche im Festzelt organisierte. Für seine Verdienste um das Schützenwesen wurde Horst mit der Silbernen Ehrennadel von Kompanie und Regiment sowie dem Schützenorden der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet. Er errang die Würde des Kompanie-Jungschützenkönigs und als Senior gleich zwei Mal die des Kompanie-Königs und machte jeweils seine Gertrud zur Königin.

Mit Horst Scholz verlässt uns wieder ein Schütze der „alten Garde“. Wir betrauern mit seiner Witwe Gertrud, Tochter Nicole und Schwiegersohn Michael Schwarz und der ganzen Familie den Verlust eines zwar nicht immer bequemen, aber sehr verdienten Kameraden, der in Gesellschaft und Regiment Spuren hinterlassen hat.

 

Winfried Mandt verstorben

 

Eigentlich sollte an dieser Stelle eine Ehrung für den 85. Geburtstag unseres Ehrenhauptmannes Winfried Mandt am 27. Mai stehen. Doch leider müssen wir uns damit abfinden, dass Winfried am Abend des 22. April 2023 während unserer gleichzeitig stattfindenden Versammlung den langen Kampf gegen seine schwere Krankheit verloren hat und in Anwesenheit seiner Familie friedlich eingeschlafen ist.

Winfried stammt aus einer Schützenfamilie, und so war es nur folgerichtig, dass er seinen Verwandten Willi und Herbert, vor allem aber seinem Vater Ludwig Mandt zu den Schützen folgte, der nach dem 2. Weltkriege 1946 das Vereinsleben der Karl-Antöner federführend wieder angeschoben hatte. Mit Eintritt in das Pagencorps 1949 und den späteren Wechsel in die Gesellschaft Fürst Karl Anton nahm eine außergewöhnliche Schützenkarriere seinen Anfang. Er hat sich im Zuge seiner Laufbahn kontinuierlich eine „Etage“ höher „gearbeitet“, er war 2. und 1. Kassierer, 1. Fahnenoffizier, 3. Zugführer, erst 2. und auch 1. Hauptmann. 2005 zog sich Winfried aus der vordersten Front zurück und wurde zum Ehrenhauptmann ernannt. Seine Verdienste um das Schützenwesen, insbesondere um die Gesellschaft Fürst Karl Anton sind natürlich nicht unbemerkt geblieben. Schon 1964 erhielt er die Silberne und 1998 die Goldene Ehrennadel des Regimentes, 1982 schon wurde ihm der Schützenorden der Stadt Düsseldorf verliehen. Die Gesellschaft ehrte ihn 1991 mit der Silbernen und 1998 mit der Goldenen Ehrennadel, bis er neben seinem Schwager Heinz Schimunek zum Ehrenhauptmann der Gesellschaft ernannt wurde. Natürlich errang er auch mehrfach die Königswürde der Gesellschaft, 1957 als Jungschütze, 1982 und 1996 dann auch als „Senior“.Die Königswürden übrigens waren ausschlaggebend für die spätere Familiengründung. Als Jungschützenkönig nahm er Ursula zu seiner Königin, die wie auch deren Schwester Kathi Roth aus der Schützenfamilie Kobs stammt, was auch von ihrer späteren Schwägerin Elsbeth Schimunek geb. Mandt gutgeheißen wurde. Mit seiner Ursula durfte er im vergangenen Jahr die „Diamantene Hochzeit“ feiern. Aus dieser Verbindung ist neben Sohn Jürgen und später dessen Tochter Svenja, inzwischen 2. Hauptmann bzw. 2. Schriftführerin der Gesellschaft, auch Tochter Angelika und deren Sohn Erik hervorgegangen.

Winfried und Ursula haben in all den Jahren trotz gelegentlich schwierigeren Zeiten immer zusammengehalten, Menschlichkeit und Toleranz, aber auch Klarheit und Zielstrebigkeit gehörten zu ihnen Wesenszügen und machen sie zu Vorbildern auch in der Gesellschaft. Winfried hat auch als Ehrenhauptmann sehr aktiv am Gesellschaftsleben teilgenommen, sich immer eingebracht und es entscheidend mitgeprägt. Es fällt schwer, Winfrieds fast 85-jähriges erfülltes Leben und fast 75 Jahre Schützenbrauchtum in wenigen Sätzen zu beschreiben. Viele Anekdoten, insbesondere die teilweisen legendären Auftritte mit seinem „Zwilling“ Dieter Scholl, müssen leider unerwähnt bleiben.

Wir trauern mit der Familie Mandt, und das nicht nur, weil er jahrzehntelang das Wohl und Wehe der Gesellschaft mitbestimmt und mitgeprägt hat. Wir verlieren einen Freund, der durch seine positive Erscheinung auffiel, sich nicht in den Vordergrund drängte, sich seiner Vorbildfunktion immer bewusst war und sie immer vorbildlich ausfüllte. Wir wünschen seiner Ursula und der ganzen Familie Kraft und Zuversicht. Wir Karl-Antöner werden unser Möglichstes tun, um ihnen über den schweren Verlust hinwegzuhelfen.

 

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70 Jahre Reinhard Lierenfeld

 

Unsere „Ostsee-Krabbe“ Reinhard ist 70 Jahre alt. Er steht für die „Internationalität“ der Gesellschaft, lebt er doch an der Ostsee, in Kalifornien direkt neben Brasilien, seitdem der ehemalige Postler aus gesundheitlichen Gründen in den frühen Ruhestand gehen musste. 1976 stieß er zur Gesellschaft, heiratete kurz danach seine Barbara und bald darauf wurde Tochter Sieglinde geboren. Das Schützenbrauchtum lässt den passionierten Fußballturnier-Organisator aber nicht los. Jedes Jahr zum Schützenfest taucht Reinhard auf und zieht im braunen Rock, der noch nie in Seeluft gelüftet worden ist, mit den Kamerad*innen durch unsere Heimatstadt. Natürlich ist er Träger der „Silbernen Ehrennadel“ (2013). Legendär ist seine Conference zur „Anton-Brothers-Show“, aber „verschlafene Ehrungen“ sollen hier kein Thema sein.

Lieber Reinhard, wir wünschen Dir aller erdenklich Gute und Dir und vor Allem Deiner Barbara bestmögliche Gesundheit, auf dass wir Euch noch das eine oder andere Mal „heimsuchen“ können.

 

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Manfred Eschbach verstorben

 

 

Am 21. Dezember 2021 verstarb unerwartet unser Kamerad Manfred Josef Eschbach, wie unser Manni mit vollem Namen heißt.

 

Geboren wurde Manfred Josef I – so riefen ihn seine Kameraden gerne - am 20. Juli 1942 im westfälischen Hamm. Schon als Kind kam er nach Düsseldorf, machte seine Ausbildung zum Einzel- und Großhandelskaufmann und landete schließlich bei der Lebensmittelüberwachung der Stadt Düsseldorf. Seine Aufgabe war also die Überwachung und Prüfung der Betriebe auf Einhaltung der lebensmittelrechtlichen Vorschriften, und so war er in der ganzen Stadt bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Bei Schützenumzügen wurde er durch die Begrüßung alter Bekannteroft ausgebremst, und so musste er so manche Abkürzung vom Zugweg nehmen, um gemeinsam mit seinen Kameraden anzukommen.

 

Manni trat 1964 in die Gesellschaft ein, geebnet wurde ihm dieser Weg durch seine spätere Ehefrau Uschi, einer Tochter des FKA-Urgesteins Hans Neumann. Uschi verstarb, leider viel zu früh, bereits im Jahre 2006. Mit ihr hatte er zwei Nachkommen, nämlich Dirk und Ulrike, genannt Ulli. Dirk war etliche Jahre aktiver Karl-Antöner, und Ullis Ehemann Olaf Bechert ist seit 1990 aktives Mitglied, ebenso deren Kinder Sarah und Sascha.

 

Die Verpflegung seiner Mitstreiter lag ihm am Herzen. So war er etliche Jahre Fourage-Offizier der FKA, und auch nachdem er diesen Posten offiziell aufgegeben hatte, hat er sich weiter um das leibliche Wohl der Truppe verdient gemacht. Man munkelt auch, dass er bei Segeltörns seiner Tischgemeinschaft bei den „Düsseldorfer Jonges“ gerne den „Smutje“ spielte. Die von Manni bestückten Präsentkörbe waren Höhepunkte jeder Tombola, und als Weihnachtsmann las er zwar großen und kleinen Kindern die Leviten, beschenkte sie aber auch reichlich, und manche Kaffee- und Kuchenrunde hätte es ohne ihn nicht gegeben. In der Mitorganisation des jährlichen Seniorentages während des Schützenfestes hatte er sein besonderes Steckenpferd.

 

Legendär sind seit Jahrzehnten seine launigen Zeugwart-Berichte in den Jahreshauptversammlungen, von denen manch einer erst in der Versammlung fertiggestellt wurde. Und obwohl er diese Verantwortung schon vor einigen Jahren abgegeben hatte, findet sich doch noch so mancher Gegenstand des FKA-Fundus in seinem Keller.

 

Manni errang insgesamt 3mal die Königswürde der Gesellschaft. Seine Regentschaften teilte er 2mal mit seiner Frau Uschi und seine letzte, 2008/2009, mit seiner Lebensgefährtin Elke Stark.

 

Manni wurde während seiner Schützenlaufbahn mit der „Silbernen Ehrennadel“ des Regimentes, der „Goldenen Ehrennadel“ der Gesellschaft, dem Schützenorden der Stadt Düsseldorf und wegen seines Engagements für den Seniorentag bereits 2011 mit der selten verliehenen „Stephanien-Plakette“ ausgezeichnet.

 

Manfred Josef Eschbach war ein im besten Sinne Verrückter, für den Kameraden auch Freunde waren und der sie und die Gesellschaft unterstützte, wo immer es ihm möglich war. Wir trauern mit den Hinterbliebenen und Freunden, insbesondere mit den Familien Eschbach, Bechert, Zöllkau und Vogel.

 

Manni hinterlässt eine große Lücke, er wird uns fehlen. Er möge in Frieden ruhen.

 

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Werner Roth verstorben

 

Leider verstarb am 24. Dezember 2020 unser Kamerad Werner Roth nach längerer Krankheit im Alter von 81 Jahren in der Diakonie Düsseldorf-Kaiserswerth.

Werner wurde 1939 geboren, war Angehöriger der deutschen Bundesmarine und später im Fernmeldedienst der deutschen Bundespost tätig. 1965 ehelichte er seine Kathi, eine Tochter des FKA-Granden Georg Kobs. Aus dieser Beziehung gingen die Söhne Holger und Olaf hervor.

1978 trat er der Gesellschaft Fürst Karl Anton bei, was sein Schwiegervater sicher wohlwollend zur Kenntnis genommen hat. Und schon 1979 meldete er seine beiden Söhne an.

Werner war Schütze mit Leib und Seele. Er nahm rege am Vereinsleben teil und engagierte sich. So bekleidete er von 1994 bis 2009 das Amt des 2. Schriftführers. In dieser Funktion schrieb er so manchen Artikel für den „Schloßturm“, die Zeitung des St. Sebastianus Schützenvereins 1316 Düsseldorf, gerne auch mal in Düsseldorfer Mundart. Von 2006 bis 2008 war er Feldwebel der Gesellschaft, und nicht nur den jüngeren Mitgliedern der Gesellschaft hat Weihnachtsmann Werner etliche Jahre lang die Leviten gelesen, sie aber auch beschenkt.

Bis 2018 engagierte er sich viele Jahre lang bei der Organisation des Senioren-Nachmittages, und das auch noch, als es ihm gesundheitlich schon nicht mehr so gut ging. 1984 schoss er sich zum Wald- und Wiesenkönig, und nach dieser Übung in Regentschaft hatte er mit seiner Kathi im darauffolgenden Jahr sein Kompanie-Königsjahr. Darüber hinaus trug er sich noch 10 mal als Pfandschütze in die Ergebnislisten des Kompanie-Königsvogels ein, davon allein 5 mal mit dem linken Flügel. 2018 putzte er die Platte des Ehrenvogels, und 2001 holte er sich den rechten Flügel des Regiments-Königsvogels.

Für seine Verdienste für Gesellschaft und des gesamten St. Sebastianus Schützenvereins erhielt er 1990 die Silberne Ehrennadel des Regimentes und 2006 die der Gesellschaft. Verdientermaßen wurde Werner 2010 außerdem mit dem Schützenorden der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet.

Wir trauern um einen aufrechten, zuverlässigen und herzlichen Kameraden. Unser Mitgefühl gehört seiner Witwe Kathi, den Söhnen Olaf und Holger, den Schwiegertöchtern Claudia und Steffi sowie den Enkeln Kai, Katharina und Julius. Werner hinterlässt eine große Lücke und wird uns unvergessen bleiben.