Sonntag, Historischer Umzug mit Parade

Die Aktivitäten des Schützenfest-Sonntags wurden, wie jedes Jahr, geprägt vom großen historischen Schützenumzug mit der Parade auf der Jägerhofallee, allgemein als Reitallee bezeichnet. Aber von Anfang an.

Der Vormittag begann mit dem Antreten am Schloßturm, und wir hatten das Privileg, uns als Teil des Königsbataillons bereits um 8:30 Uhr mit den anderen Kameradinnen und Kameraden am Marktplatz zogen wir dann zum Schützen-Hochamt in unsere Basilika St. Lambertus. Dann ging es zum "Goldenen Kessel", dem "Schumacher-Brauhaus in der Altstadt, unserem Stammquartier währen der Schützenfesttage, zum gemeinsamen Mittagessen, anschließend zum Strafappell am Stadt-Erhebungs-Monument. Und dann gings los, mit einem Sternzug der Bataillone stellte sich das gesamte Regiment auf, um nach einer (wie immer unsäglichen) Warterei von fast 45 Minuten mit 15 minütiger Verspätung den Marsch durch unsere Heimatstadt zu beginnen. Und welche Überraschung: wir hatten Verstärkung in unseren Reihen, denn Helena und Mathias Schimunek, gerade 8 bzw. 6 Jahre alt, liefen erstmalig im Umzug mit, und wie selbstverständlich natürlich vorneweg, was übrigens auch von der Düsseldorfer Presse gewürdigt wurde. Das Picknick im Hofgarten war wie immer toll organisiert, und gegen 18:30 Uhr gings mit Pauken und Trompeten zum Festplatz, wo wir den Tag erst auf der zugigen Terrasse und dann im Zelt mit den Ehrungen der neuen Silbernadel-Träger und der Ehrung der Ringsieger ausklingen ließen.

Ein schöner Tag mit besserer Beteiligung der Karl-Antöner (heute doppelt soviel Teilnehmer als gestern) und angenehmem Wetter zum Marschieren (aber zu kühl, um einen Terrassen-Abend verbringen zu können).

 

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