Pokal- und Investitur-Samstag

Der erste Schützenfest-Samstag steht immer im Zeichen der Schieß-Wettbewerbe um den Sebastianus-, Jacobe von-Baden- und August-Becher-Pokal und natürlich der Investitur des Schützenkönigs. Den August-Becker-Pokal hatten wir zu verteidigen, und um es nicht allzu spannend zu machen, es ist uns wohl nicht gelungen. Alle Mitglieder der Schießmannschaft haben sicher ihr Bestes gegeben, doch mit zwei Ausnahmen hat das nicht gereicht. Die Ausnahmen waren Kai Roth mit 98 und Frank Schimunek mit 95 Ringen, alle anderen waren teilweise recht weit von ihrem üblichen Leistungsvermögen entfernt. Das genaue Ergebnis werden wir erst am Freitag erfahren und dann natürlich auch veröffentlichen.

 

Und dann der Marsch zur Investitur. Antreten war um 15:20 Uhr in der Reitallee, Abmarsch um 15:30 Uhr, eine Entscheidung des Vorstandes, wobei die Schießwettbewerbe auf der Schützenwiese bis 15 Uhr liefen. So konnten die Schokoladenmänner nur mit 8 Kameraden auf der Reitallee antreten konnten und kamen mit der gleichen Anzahl an Kameraden am Rathaus an (wobei es einen Austausch gab, denn ein Kamerad konnte unterwegs nicht weitermachen, dafür sammelte man einen anderen ein), wo sie von einigen Teilnehmern der Schieß-Mannschaft erwartet wurden. Übrigens: es konnte nicht festgestellt werden, dass sich aufgrund der Abmarschzeiten mehr am Schützenwesen interessierte Zuschauer am Zugweg eingefunden hatten als sonst. Und das vielleicht mehr an Publikum ist eher der Attraktivität der Einkaufsstadt Düsseldorf zuzuschreiben als dem Interesse an einem Schützenumzug durch die Innenstadt mit den Haupt-Einkaufsmeilen.

 

Was war sonst noch erwähnenswert? Die avisierte Getränkeversorgung der Kameraden ließ dann doch zu wünschen übrig, denn erst mit reichlicher Verspätung ging die Kunde, dass man sich im Rathaus (!!) den einen oder anderen Becher(!!) mit Wasser abholen könne. Zu diesem Zeitpunkt waren die marschierenden Karl-Antöner schon von ihren am Marktplatz wartenden Kameraden versorgt worden. Die Investitur mit dem großen Zapfenstreich ging dann erstaunlicherweise relativ zügig vonstatten, wären da nicht unnötig lange Reden gewesen (und damit ist nicht die der amtierenden Königin gemeint). Wir Karl-Antöner trafen uns anschließend, wie jedes Jahr, im „Schumacher“ auf der Oststrasse zur Entgegennahme der Festkarten usw. Morgen geht’s auf die Strasse und zur Parade auf der Reitallee, die ja eigentlich die Jägerhofallee ist. Hoffen wir, dass gute Mannschaftsstärke erreicht wird.

 

 

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