Sonntag, historischer Schützenumzug

 

Einer der Höhepunkte des Schützen- und Heimatfestes lag vor uns, der große Schützenumzug und die Parade standen an.  Das Programm war durch die Final-Übertragung der Fußball-WM bereits nachmittags ab 17 Uhr gestrafft und zeitlich vorgezogen worden, und das alles bei hochsommerlichen Temperaturen und strahlender Sonne.

Los gings natürlich mit dem Antreten vor dem Rathaus mit gemeinsamem Kirchgang. Und hier fand die erste Nagelprobe bezüglich des straffen Zeitplans statt, sollte der Gottesdienst doch max. 1 Stunde dauern dürfen statt der angedrohten 1 1/2 Stunden. Nun, der Kompromiss lag dann bei 1 1/4 Stunden, die "Hennes-Show" (böse Zungen sagen auch “Hennes'chen Theater“)  hielt sich in engen zeitlichen Grenzen, und so hatten beide Seiten das Gesicht gewahrt. Wir Schützen hatten auch noch gerade so ausreichend Zeit für eine kleine Stärkung in den jeweiligen Stammquartieren, und dann ging es auch schon los, bereits um kurz nach 12 Uhr Abmarsch zum Antreten am Rheinufer vor dem Ehrenhof, den der Chronist deshalb erwähnt, weil es im Schatten desselben glücklicherweise es ausreichend sonnengeschützte Plätze gab. Und nach einer unerwartet kurzen Wartezeit (es geht doch, wenn man will und/oder muß) gings dann pünktlich (!!) los, wir zogen durch unsere schöne Heimatstadt hin zur Jägerhofallee (allgemein als Reitallee bekannt) zur großen Parade. Ob dem engen Zeitplan oder den hohen Temperaturen geschuldet, ging auch die Parade zügig über die Bühne.

Pünktlich zum Anpfiff des WM-Endspiels waren wir dann alle im äußerst kuscheligen Zelt (wir natürlich auf der Terrasse "im Wind"), und ein schöner und für alle recht anstrengender Schützenfest-Sonntag klang bei netten Gesprächen und ebensolchen Getränken aus. Apropos Getränke: gefühlt war der Verbrauch an Mineralwasser höher als der an Altbier...

 

 

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