Wiedemeyer-Pokal

Und so bewegten sich, wie jedes Jahr Mitte November, etliche Schützen mit merkwürdigem Gepäck nach Kaiserswerth und verschwanden im dortigen Hochbunker. Wenn man dann noch weiss, dass dieses merkwürdige Gepäck aus Gewehrtaschen oder -koffern samt Inhalt besteht, könnte man auf komische Gedanken kommen, aber  es wird nur der Wiedemeyer-Pokal ausgeschossen, die Vereinsmeisterschaften des St. Sebastianus-Schützenvereins Düsseldorf 1316.

Natürlich hat auch die Schießmannschaft der FKA teilgenommen, und das waren dieses Mal Heinz und Frank Schimunek, Horst Scholz, Kai Roth, Marc Pojer, Hartmut Thönnissen, Lars Nürnberg und Horst Leßmann. Und wie immer bei derartigen Wettbewerben lagen Freud und Leid nah beieinander. Einige haben ihre Normalform nicht erreicht, andere haben durchaus positiv überrascht, und dann waren da noch die üblichen Verdächtigen, die immer vorne dabei sind. Insgesamt hat sich die Mannschaft gegenüber 2018 noch einmal um beachtliche 6 Ringe gesteigert und hätte mit erreichten 469 Ringen im vergangenen Jahr Platz 5 belegt, durchaus in Schlagdistanz zu den ersten 4 (ringgleichen) Platzierten,  und zwei unserer Einzelschützen wären auch unter den Top 10 gewesen. Aber das wäre letztes Jahr gewesen. Was dieses Ergebnis in 2019 Wert sein wird, bleibt abzuwarten, in einigen Tagen werden die Gesamtergebnisse bereitstehen.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Frank Schimunek         97 Ringe

Kai Roth                    97 Ringe

Heinz Schimunek         92 Ringe

Horst Scholz               92 Ringe

Marc Pojer                 91 Ringe

Horst Leßmann            86 Ringe

Hartmut Thönnissen     84 Ringe

Lars Nürnberg             83 Ringe

 

Gesamt also 469 Ringe für die Mannschaftswertung.

Der Chronist möchte anmerken, dass sich die Ergebnisse unserer Mannschaft in der Vergangenheit in der Regel zwischen 455 und 460 Ringen bewegten, und so nehmen wir diese Steigerung gerne hin in der Hoffnung, sie im nächsten Jahr bestätigen und noch verbessern zu können.

Nach Abschluss der Schießwettbewerbe des Jahres 2019 bleibt die Erkenntnis, dass die Schießsportler der FKA in diesem Jahr im Rahmen ihrer Möglichkeiten gute bis hervorragende Ergebnisse erzielt haben. Aber was gut ist, kann durchaus noch besser werden. Hoffen wir auf das Jahr 2020.

 

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