Möschesonntag

Der nächste Tag war der Appell- oder Möschesonntag, nämlich der Sonntag, an dem um 12 Uhr die „Goldene Mösch“, das Symbol des Schützenfestes, herausgeholt und erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert wird als Hinweis darauf, dass am Ende der nächsten Woche das Schützen- und Heimatfest mit der größten (und schönsten) Kirmes am Rhein beginnen wird. Außerdem war es erstmalig möglich, sich für das kommende Fest mit Biermarken zu versorgen.

 

Seit einigen Jahren ist diese traditionelle Veranstaltung mit einem etwa halbstündigen Marsch des gesamten Regiments in Uniform durch die Altstadt verbunden worden, und leider ist dadurch die Teilnahmebegeisterung der Kameraden von Jahr zu Jahr immer weiter gedämpft worden. Wir FKA-ler waren mit 11 Uniformierten immerhin noch recht gut vertreten, auch weil wir dem Königsbataillon angehören, andere Gesellschaften waren durchaus noch schwächer vertreten.

 

Nach der obligatorischen Ansprache des 1. Chefs Lothar Inden setzte sich der Zug schon um 12:15 Uhr in Bewegung, damit war dann auch auf dem Marktplatz im Wesentlichen „alles gelaufen“, und dass wir Schützen nach etwa einer halben Stunde wieder zurückkamen und sich der Zug auflöste, wurde nur noch von einigen Angehörigen der Teilnehmer registriert.

 

Einige Karl-Antöner nutzten die Gelegenheit, um bei dem einen oder anderen Getränk noch einige Gespräche zu führen, und so ging diese kurze Veranstaltung recht früh zu Ende.

 

 

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