Herrentour

Traditionell wird der jährliche Ausflug der Karl-Antöner als „Herrentour“ bezeichnet, obwohl nicht nur männliche Mitglieder der FKA daran teilnehmen. Aber wir möchten wie in so vielen anderen Bereichen unsere Traditionen hochhalten und nicht in Bezeichnungen wie „allgemeine Sauftour“ (die es natürlich nicht war) oder „Team-Building-Maßnahme“ (die es schon eher war) abdriften. Herrentour – und Punkt.

Es gäbe jede Menge zu berichten, doch hier (aus Datenschutzgründen) nur das allgemein Interessante:

Fahrt mit dem Fortuna-Mannschaftsbus (auf der Rückfahrt allerdings ohne Klima-Anlage), und manch ein Beobachter wunderte sich über die bunt gemischte Truppe, die dem Gefährt entstieg und so gar nichts mit einer Fußball-Mannschaft gemein hatte, noch nicht mal mit einer „Alten Herren-Mannschaft“. Und FC-ler verkraftete das Gefährt und die Gefährten auch klaglos.

Gutes Hotel (Ringhotel „Mutter Bahr“ in Ibbenbühren-Uffeln im „Töddenland“) mit schönen Zimmern und tollen Freizeitgestaltungs-Möglichkeiten, die wir gar nicht alle ausnutzen konnten. Uns blieb das Vogelschießen auf dem hoteleigenen (!!) Hochstand mit für uns gewöhnungsbedürftigen Vögeln (womit nicht Frank V. gemeint ist, denn an den sind wir gewöhnt und schießen auch nicht auf ihn).

Dann das „Boßeln“, eine Art Kegeln ohne Kegel auf Straßen und Wegen und somit einer längeren Wegstrecke und eine Runde Curling ohne Eis (übrigens auf Einladung des Hoteliers) zur Überbrückung der Zeit, die zum Anfeuern der Holzkohle benötigt wurde, um das sonntägliche Mittag-Grillen bewerkstelligen zu können.

Und zum Abschluss dann noch eine Planwagenfahrt durch das schöne Münsterland, die praktischerweise neben dem gerade eingetroffenen Fortuna-Gefährtes endete und uns die Gelegenheit gab, wieder bekanntes Bier zu genießen.

Das Organisations-Komitee, das Duo Olaf Roth und Marc Pojer hatte ganze Arbeit geleistet, war auf Höhe des Geschehens trotz schwieriger Service-Umstände im Bus und hat nach dem letztjährigen tollen Tagesausflug in unsere südliche Nachbarstadt mit der großen Bahnhofskapelle ein neues Highlight organisiert. Vielen Dank an die beiden im Namen aller Teilnehmer. Ihr habt die Messlatte für künftige Exkursionen mal wieder ein kleines Stück höher gelegt.