Weihnachtsfeier

 

So traf sich also die Karl-Anton-Familie (mit ein paar Ausnahmen) im Brauhaus Joh. Albrecht, auf dem Gelände der Schmittmann-Brennerei gelegen, zur letzten Versammlung des Jahres und der anschließenden Weihnachtsfeier. Die schwach besuchte Versammlung war schnell beendet, wollte man doch das zeitgleich stattfindende Spiel der Fortuna gegen Freiburg auf Tablet und/oder Mobiltelefon verfolgen. Etliche Kameraden waren im Stadion live dabei, und von denen kamen noch vor Spielende einige noch nach Niederkassel, um wenigstens bei der Weihnachtsfeier anwesend zu sein. Man sieht: es geht doch, wenn man will.

Wer gedacht hatte, dass es recht kuschelig (sprich eng) zugehen würde sah sich getäuscht. Wegen der nicht anwesenden Kameraden samt Angehörigen gab es ausreichend Platz.

Die Musikanlage war installiert - Horst hatte die besten Kapellen der Welt mit ihren schönsten Weihnachtssongs mitgebracht - und unsere bewährte Weihnachtsband, nämlich Elsbeth, Heinz und Winfried, stand auch bereit. Hauptmann Roland Musweiler begrüßte dann (nach Abpfiff des Spiels, dass die Fortuna natürlich gewonnen hatte) die anwesenden Karl-Antöner und ließ mit einem launigen Vortrag das (fast) abgelaufene Jahr 2018 Revue passieren und las aus dem Jahresbericht des Jahres 1994 eine durchaus lustige (und so oder ähnlich sicher schon mehrfach vorgekommene) Begebenheit vor, die sich während der damaligen Herrentour zugetragen hatte und von  verschwundenen Zimmerschlüsseln und versperrten Schlafmöglichkeiten handelte. Pikanterweise war damals auch unser heutiger Weihnachtsmann involviert, nähere Einzelheiten werden jedoch nicht weiter verbreitet.

Der souveräne Auftritt Marcs im roten Mantel nach dem ersten Auftritt unserer Weihnachtsband jedoch war das eigentliche Highlight der Veranstaltung, warteten darauf doch (nicht nur) Kinder und Jungschützen, denn es wurden ihnen natürlich nicht nur die Leviten gelesen. Bevor es dann auch Geschenke gab, trug er einen Text des Schriftstellers Charles Dickens vor, der von Weihnachten im Internat und Kameradschaft der Schüler handelte, ein Thema, das noch heute eine große Bedeutung hat, insbesondere in solchen Vereinigungen wie der unseren. Ganz überrascht waren dann allerdings unsere Oldies Manfred, Winfried und "Heino" Heinz, als auch sie aufgerufen wurden und ihr "Fett weg bekamen"...

So endete das Schützen-Jahr für uns Karl-Antöner, und mit den besten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest und ein frohes und gesundes Jahr 2019 ging man zu vorgerückter Stunde auseinander. Schade, dass es offenbar einige Karl-Antöner gibt, die sich auch schon im Laufe des Jahres in der Gemeinschaft der Kameradinnen und Kameraden nicht wohl genug gefühlt haben, um an diesen Vereins-Veranstaltungen teilzunehmen...

 

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