Montag, "Tag der Jugend"

Traditionell steht der Kirmesmontag im Zeichen der Jugend des St. Sebastianus von 1316. Aber zunächst stand für die Kameraden der FKA der ebenfalls traditionelle Friedhofsgang zum Gedenken an die verstorbenen Kameraden auf dem Programm. Und ebenso traditionell versammelten wir uns nach dem Eintreffen in der Altstadt zu einem kleinen Frühschoppen beim "Uerige", diesmal sogar mit musikalischer Begleitung, für die die Kameraden eines Zuges der Gesellschaft Reserve gesorgt hatten. Anschließend ging es zum gemeinsamen Mittagessen zum "Goldenen Kessel", der "Schumacher" in der Bolkerstrasse. Derart gestärkt, folgte wieder wie alljährlich im bzw. vor dem "Uerige" das Bataillonsbiwak mit dem unvermeidlichen Bataillonsspiel.

Der Dank der Gesellschaft ist den Mitgliedern unseres Teams gewiss, denn sie haben nicht gewonnen und wir brauchen nächstes Jahr nicht das Bataillons-Spiel ausrichten, dieses Privileg hat sich die Gesellschaft Wilhelm Marx erworben.

Etwa zeitgleich begann das Schießen auf den Königsvogel, und auch Ehrenvogel 1 und Bürgervogel wurden zum Abschuß freigegeben. Und die Roth(en)-Mandt-Festspiele gingen weiter, denn Winfried Mandt erbeutete kurzerhand den Kopf des Königsvogels. Am Abend wurden die neuen Pagen- und Jungschützenmajestäten gekrönt. Bekanntermassen hatte Svenja Mandt den Klotz des Jungschützenvogels erbeutet und Kai Roth die Platte abgeräumt. Und somit wurde er heute mit seiner Königin Natascha Kamm (einer "Leihkönigin" aus Stockum) zum Regiments-Jungschützenkönig gekrönt. Darüber hinaus wurde Kai für seine tollen Schießergebnisse im abgelaufenen Schützenjahr geehrt, hatte sich doch als treffsicher in vielen Wettbewerben gezeigt: so gewann er jeweils die Wertung der 100-er Serie und des Biathlon-Schießens, wurde 2. beim Freihand-Pokal und errang dem 3. Platz bei der IGDS-100-er-Serie.

Das folgende Unterhaltungsprogramm mit der Band "De Rhingschiffer" (die wohl eher in den Kölner Karneval gehört als in ein Düsseldorfer Schützenzelt am "Tag der Jugend) war wohl für den Anlass leicht daneben, und der anschließende DJ Jan hatte es recht schwer, so etwas wie Stimmung ins Zelt und die Zuhörer auf die Tanzfläche zu bringen, obwohl er sich redlich mühte. Ach übrigens: in diesem Jahr hatten es die Jungschützen nicht geschafft, ein Programm auf die Beine zu stellen. Einige aus deren Kreis, unter anderem unsere drei Svenja, Kai und Lars, waren äußerst traurig darüber, denn die Auftritte in den letzten beiden Jahren waren nicht nur fulminant, sondern haben (mit Ausnahme des großen Vorstandes und diverser Kameraden und Kameradieschen, die sich lieber an den diversen Theken festgehalten hatten) das gesamte Regiment beeindruckt. Schade!!! Auf ein Neues nächstes Jahr.

Übrigens: es versteht sich von selbst, dass sich die stolzen Eltern von Svenja und Kai kaum beruhigen konnten. Und uns steht wohl noch eine feucht-fröhliche Restwoche bevor (???)........

 

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